Alle Artikel mit dem Schlagwort: Malschicht

Portrait eines Hamburger Theologen, datiert ins 17. Jahrhundert

Portrait Rudolf Capellus aus dem Besitz der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg, 17. Jahrhundert, Öl auf Leinwand. Die Malerei liegt auf rötlich getönter Grundierung, sichtbar im Bereich von Malschichtverlusten. Umfangreicher Haftungsverlust der Bildschicht sowie mechanische Beschädigungen Gesamtaufnahme des Gemäldes vor der Restaurierung. Detail nach der Restaurierung (Festigung der Malschicht, Oberflächenreinigung, Kittung und Retusche). Detail nach der Restaurierung. Retusche in feiner Strichtechnik.

„Die Vermählung der Brema mit dem Meere“

Retusche an einem großformatigen Leinwandgemälde, 300 x 700 cm, im Bremer Rathaus. Auftragnehmerin und Projektleitung: Aika Schnacke, Restaurierung von Gemälden und zeitgenössischer Kunst. Aufgrund jahrzehntelanger Lagerung im aufgerollten Zustand wies das Gemälde zahlreiche größere sowie punktuelle Malschichtausbrüche infolge von Leinwandknicken auf. Unten: die Signatur nach der Eintönung von Fehlstellen.    

Freilegung

Ein Supraportengemälde aus einer Villa am Mittelweg / Hamburg – Harvestehude. Bauherr: Alfred Beit 1890 / 91. Öl auf Leinwand, Maße ca. 80 x 150 cm. Wie die hölzernen, geschnitzten und mit Intarsien versehenen Türblätter und Türrahmen gehört das Gemälde zur originalen Innenaussstattung der Villa. Im Laufe der Jahre wurde es mehrfach mit weißen Farbanstrichen übermalt. Die Aufgabe bestand in einer Freilegung sowie restauratorischen Maßnahmen an der Malschicht und am Bildträger. Das Supraportengemälde im eingebauten Zustand vor der Freilegung. Das freigelegte Gemälde nach dem Einbau in den zugehörigen Holzrahmen in der Werkstatt Caroline Weiss.